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Zum Ende der Seite springen "Verrückter" rast in WM-Fanmeile - Mehrere Verletzte
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Thomas F.
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"Verrückter" rast in WM-Fanmeile - Mehrere Verletzte Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:

Dramatischer Zwischenfall auf der Berliner Fanmeile: Ein Autofahrer durchbrach die Absperrungen und raste in die Menge. Mehr als 20 Menschen wurden verletzt. Innensenator Körting schloss einen terroristischen Hintergrund aus und nannte den Täter einen "Verrückten".


Berlin
Über die Anzahl der Verletzten nahe des Brandenburger Tores gibt es unterschiedliche Angaben. Die Zahlen schwanken zwischen 15 und 21 Personen. Ein 11-jähriger Junge erlitt Knochenbrüche.

Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD) sagte: "Es handelt sich nicht um ein Attentat." Vielmehr habe offenbar ein "Verrückter" versucht, Aufmerksamkeit zu erregen. "Über die Motive wissen wir noch nichts." Der 33-jährige sei deutscher Staatsbürger indischer Abstammung. Der zeitweilige Verdacht auf einen Sprengstoffanschlag sei entstanden, weil er nach dem Aussteigen "Kawumm" gerufen habe. Nach Angaben der Polizei wurde in dem Wagen kein Sprengstoff gefunden. Senatssprecher Michael Donnermeyer teilte mit: "Wir haben Glück gehabt. Es hätte schlimmer kommen können."

In dem Wagen befand sich laut Polizei neben dem 33-jährigen auch eine 55-jährige Frau. Beide wurden festgenommen und befragt.

Der Zwischenfall ereignete sich nach Worten einer Polizeisprecherin gegen 15.45 Uhr am Platz des 18. März. Der silbergraue Wagen vom Typ VW Polo sei vom Potsdamer Platz her gekommen, habe eine Absperrung an der Ebertstraße durchbrochen und sei mitten vor der Haupttribüne am Brandenburger Tor zum Stehen gekommen. Dort sei vergleichsweise wenig los gewesen, zumal es am Sonntag kein WM-Spiel gab.

Ein Augenzeuge, Thorsten Meyer, hatte ursprünglich vermutet: "Das war ein Attentat." Er sagte, das Auto sei auf ihn zugefahren, seine Freundin habe ihn aus der Bahn gezogen. Der Fahrer sei seiner Schätzung nach mit 40 bis 50 Stundenkilometern unterwegs gewesen. Er sei an einen Betonpoller gefahren. Seiner Einschätzung nach sei der Mann bewusst in die Fanmeile hineingefahren, sagte Meyer. Zum Glück seien dort wenige Leute gewesen.

Die Fanmeile wurde geräumt und zeitweise weiträumig abgesperrt. Das Fanfest wurde aber wie geplant mit einem Konzert des Deutschen Sinfonieorchesters am Abend auf der Bühne vor dem Brandenburger Tor fortgesetzt. "Wir haben alles im Griff", sagte Donnermeyer.

Die Berliner Fanmeile ist das größte Festgelände, das in Deutschland zur Fußball-Weltmeisterschaft eingerichtet wurde. Vor der Hauptbühne am Brandenburger Tor gibt es in der Regel das größte Gedränge. Zu den vergangenen Spielen der deutschen Nationalmannschaft waren rund 750.000 Menschen auf die Fanmeile geströmt. In den vergangenen drei Wochen kamen insgesamt nach Angaben des Senats bereits über sechs Millionen Besucher.

asc/AP/Reuters/dpa
03.07.2006 06:02
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